Samstag, 11. Februar 2017

Pech gehabt

Bei der Gurkenfütterung gibt es bei uns immer zunächst ein Stück direkt aus der Hand gefüttert. Dann werden zwei weitere Stückchen in die unmittelbare Schnauzennähe jedes Schweinchens gelegt - und der Rest wird zur freien Entnahme im Gehege verteilt. Das klappt meistens ganz gut, auch wenn natürlich manchmal ein Stückchen in Schnauzennähe zu einem Gurkenstückchen zur allgemeinen Verfügung umdefiniert wird. Aber nicht immer läuft alles so, wie man sich das als gutes Meerschweinchen vorstellt.

Meistens ist es Muffin, der die meisten Stücke für sich deklariert. Nachdem er sie im Allgemeinen nicht restlos auffrisst, fallen sie dann wieder in den "allgemeinen Pool" zurück. ;-) Nur natürlich ist das beste dann schon weg - meistens die Schale.

Aber auch die Mäderl sind gute Gurkensammler, allen voran Cassy. Nur manchmal passiert dann halt doch ein Ungeschick.
So neulich in der Früh - Cassy hatte noch ein herrenloses Stück geortet. Es lag auf dem Weidentunnel. Cassy holte es also dort herunter, erwischte es aber nicht richtig, sodass es ihr aus der Schnauze purzelte ... und - was für ein Pech - direkt vor Quinnys Schnauze landete.

Quinny fand es natürlich toll, dass da so plötzlich ein Gurkenstück vor ihrer Nase gelandet war, und begann sofort zu fressen.
Cassy fand es weniger toll, aber manchmal hat man eben Pech.